Produktkonfigurator: Übersicht der Kosten und Faktoren, die sie beeinflussen

Der Einsatz eines Produktkonfigurators in Onlineshops ist heutzutage kein Wunder mehr. Das ist sozusagen ein Erfolgsschlüssel, der sich von der Konkurrenz abzuheben und mehr Kunden mit den personalisierten Angeboten zu gewinnen hilft. Wer sich zu dieser Option entscheidet, stärkt die Kundenbindung und profitiert von der Umsatzsteigerung. Dabei stoßt man auch an hohe Kosten. Damit Sie die ganze Situation klar verstehen und Ihr Budget richtig planen können, machen Sie sich einen genauen Überblick über alle Produktkonfigurator Kosten.

In unserem Artikel beschreiben wir die Ausgaben, mit welchen Sie rechnen müssen und wovon sie abhängen. Dann verstehen Sie, ob sich diese Investition auszahlt oder nicht. So helfen wir Ihnen, eine richtige Entscheidung zu treffen.

Welche Faktoren beeinflussen Produktkonfigurator Preise?

Leider kann man nicht genau sagen, was ein Produktkonfigurator kostet. Die Preise sind unterschiedlich, denn sie in erster Linie von der Komplexität und Anpassbarkeit des Konfigurators abhängen. Alles Weitere betrifft die Gestaltung, die Programmierung und mögliche Integrationen. Um jeden Aspekt durchzudenken und zu konzipieren, braucht man sowohl Zeit als auch Aufwand.

Schauen wir uns genauer an, welche Faktoren einen riesigen Einfluss auf die Kosten für die Entwicklung eines Produktkonfigurators machen.

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Funktionalität des Produktkonfigurators

Die Entwicklung ist viel komplexer, wenn der Konfigurator eine große Zahl von Funktionen hat. Es gibt Konfiguratoren, bei denen es sich nicht nur um die Anpassung von Größen und Farben, sondern auch von Fahrzeugen, Aufzügen, Möbeln handelt. Bei einfachen Konfigurationen, wenn es nur um grundlegende Anpassungen geht, kostet die Software nicht so viel (ein paar hundert Euro).

Für komplexe Konfigurationen braucht man mehr Aufwand bei der Entwicklung, deshalb sind diese Konfiguratoren teurer. Man kann sich an eine Onlineshop Agentur wenden, um einen individuellen Produktkonfigurator programmieren zu lassen. Dann fallen zusätzliche Kosten an. Das ist mit spezifischen Features verbunden. Ihre Programmierung verlangt mehr Zeit. Darüber hinaus muss man die Funktionsfähigkeit testen. Auf diese Weise können individuelle Möbel oder viele andere Dinge konfiguriert werden.

Bei der großen Anzahl von Produkten braucht man mehr Bildmaterial für viele Varianten und Kombinationen. Die Bilder müssen maximal realistisch sein, damit die Kunden möglichst bessere Vorstellung von den gewünschten Produkten bekommen. So eine Entwicklung ist viel aufwendiger und erfordert höhere Produktkonfigurator Kosten.

Bei geringeren Anforderungen an einen Konfigurator sind die Kosten niedriger. Es gibt dann nur grundlegende Features (Standardabmessungen, Material, Farbe). Es geht dann um notwendige Anpassungen, die kostenintensiv sind. Jedes zusätzliche Feature schlägt sich auf den Preis nieder.

Benutzeroberfläche und Design

Für eine benutzerfreundliche Benutzeroberfläche braucht man eine sorgfältige Gestaltung und Entwicklung. Es geht um eine individuelle Anpassung an die Kundenbedürfnisse. Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Produktkonfigurator auf allen Geräten reibungslos funktioniert. Um diese Anpassungen realisieren zu können, braucht man mehr Zeit. Das führt natürlich zur Erhöhung der Produktkonfiguration Kosten.

Die Benutzeroberfläche sollte intuitiv und leicht bedienbar sein. Sie sollte mit dem Fokus auf Nutzungserlebnis gestaltet werden. Dann können alle Kunden die Produkte problemlos konfigurieren. So ein Onlineshop mit dem Produktkonfigurator genießt große Popularität. Die Kunden können ihre Käufe erfolgreich abschließen und das ist ein gutes Zeichen, dass sie sich wiederkehren werden.

Was die Gegenüberstellung von maßgeschneidertem und vorgefertigtem Design betrifft, so kann man hier Unterschiede in Bezug auf Produktkonfigurator Kosten beobachten. Wenn das individuelle Design von Null kreiert werden muss, kostet es natürlich mehr Zeit, Aufwand und Geld.

Wenn das Design der Produktkonfigurator Software mit Hilfe von Vorlagen kreiert wird, ist es viel einfacher. Man braucht nicht so viel Zeit und Aufwand. Bei der Entwicklung muss man auch weniger, als bei individuellem Design zahlen. Es gibt aber einen Nachteil. Es ist unmöglich, den Kunden etwas Einzigartiges anzubieten.

Anbindung an Drittsysteme

Dank der Integration vom Produktkonfigurator in Magento, Shopware, WooCommerce oder ein anderes Shopsystem kann man die Produkte in Echtzeit konfigurieren. So werden effizientere Prozesse garantiert und Fehler minimiert. Obwohl so eine Anbindung höhere Produktkonfigurator Preise verursacht, lohnt sich diese Investition auf jeden Fall.

Um die Konfiguration mit der Logistik- und Produktionsplanung zu ermöglichen, ist ERP-Anbindung erforderlich. Dadurch bekommt der Kunde genaue Informationen hinsichtlich Preise und Liefertermine. Falls irgendwelche Produktvarianten im Lager fehlen, werden die Nachbestellung automatisch in Auftrag gegeben und der Liefertermin angepasst.

Durch die CRM-Anbindung geraten die Kundendaten vom Konfigurator in die zentrale Datenbank. Da die relevanten Informationen zentralisiert sind, können Vertrieb, Kundenservice und Marketing besser zusammenarbeiten.

Die externen Systeme und Datenbanken können über Schnittstellen und APIs verbunden werden. Dadurch wird das Abrufen von Produktdaten ermöglicht. So eine Integration erfordert nicht nur spezielle Kenntnisse und Zeit, sondern auch Zusatzkosten.

Plattformbasierte oder maßgeschneiderte Produktkonfiguratoren: die wichtigsten Unterschiede

Da die Unternehmen konfigurierbare Produkte anbieten, wächst die Popularität eines Produktkonfigurators. Laut der Studie ist das das Hauptziel von 58% Unternehmen, die zwischen webbasierten und maßgeschneiderten Anwendungen auswählen können. Die Ersten werden auf Basis einer Plattform entwickelt und bieten standardisierte Features. Individuelle Produktkonfiguratoren für Onlineshops können bei einer professionellen Agentur erstellt werden. Obwohl sie zu einem und demselben Zweck verwendet werden, unterscheiden sie sich in einigen Aspekten.

Aspekte Individuelle Lösung Plattformbasierte Anwendungen
Anforderungen Die Bedürfnisse eines konkreten Unternehmens werden berücksichtigt, was zu besseren Leistungen führt. Die benötigten Features fehlen, sodass individuelle Anforderungen nicht beachtet werden.
Zugänglichkeit Man muss sie für verschiedene Endgeräte anpassen. Über einen Webbrowser können sie auf allen Geräten funktionieren.
Kosten Man sollte mehr für Entwicklung und Wartung zahlen. Obwohl man nichts für Entwicklung zahlt, fallen monatliche Kosten für Nutzung an. Man muss auch für Weiterentwicklung zahlen.

Für die individuellen Lösungen muss man bis zu 150.000 Euro zahlen. Abhängig vom Anbieter und der Komplexität können sich die Produktkonfigurator Preise unterscheiden. Wenn man sich für einen Konfigurator entscheidet, der vom Hersteller der E-Commerce Plattform als Erweiterung empfohlen wird, sehen die Nutzungskosten so aus:

  • Shopify: ab 9.99 bis 45 Euro pro Monat;
  • Shopware: ab 37.42 bis 75 Euro pro Monat.

Genauer Entwicklungsprozess und Betriebskosten

Damit Sie besser verstehen, wofür Sie zahlen, beschreiben wir den Entwicklungsvorgang detailliert. Man muss auch betonen, dass neben der Entwicklung muss man für den reibungslosen Betrieb des Konfigurators zahlen. Dazu gehören System- und Datenpflege, Hosting- und Serverkosten. Damit die Software immer verfügbar ist, muss man unbedingt einen guten Kundensupport gewährleisten. Dadurch entstehen laufende Kosten.

Initiale Entwicklung

Der gesamte Vorgang umfasst 5 Phasen. Dazu gehören Definition von den Zielen und dem Umfang, Analyse der Zielgruppe und Konkurrenzprodukte, Konzeptentwicklung, Prototypenbau für technische Implementierung, Testen von Prototypen.

Man muss den Markt, das Kaufverhalten und die Trends gut verstehen, die Daten sammeln und analysieren. So werden Anforderungen definiert und erforderliche Funktionen bestimmt. Weiter soll die Zielgruppe, ihre Bedürfnisse und Vorlieben definiert werden. Anhand dieser Informationen wird ein Konzept entwickelt. Es ist wichtig, das Konzept mit den Kunden zu testen. Dann können Sie sicherstellen, ob der Konfigurator allen Erwartungen entspricht. Ein weiterer Schritt ist die Erstellung eines Prototyps und Designentwicklung. Danach sollte der Prototyp getestet werden. So gelingt es, ihn richtig anzupassen und alle Unklarheiten zu beseitigen. Durch das mehrmalige Testen kann man die Kundenbedürfnisse besser verstehen und die Kosten für weitere Änderungen reduzieren.

Wenn diese Schritte sorgfältig durchdacht und durchgeführt werden, bekommen Sie einen exzellenten kundenorientierten Produktkonfigurator. Man muss aber verstehen, dass sie Zeit und Geld kosten.

Technische Unterstützung und Updates

Die Kundenanforderungen wachsen ständig. Um diese zu befriedigen, muss der Produktkonfigurator daran angepasst werden. Damit die Software immer auf dem höchsten Niveau ist, müssen Updates regelmäßig durchgeführt werden.

Was kostet ein Produktkonfigurator und seine Wartung, hängt vom Anbieter ab. Folgende Szenarien sind möglich:

  • Wenn Sie einen individuellen Produktkonfigurator bei einer Agentur entwickeln lassen haben, übernimmt das Entwicklungsteam die Wartungsarbeiten und sorgt für Aktualisierungen.
  • Beim Wunsch kann man sich an einen anderen Dienstleister wenden.
  • Falls die Erweiterung in einem offiziellen Shop (z.B. Shopware) versorgt wurde, sind die veröffentlichen Updates im Laufe des Abonnements kostenlos enthalten. Bei möglichen Schwierigkeiten und Fragen hilft der Extension Partner während des Abonnements.

Sicherheit und Einhaltung der Rechtsanforderungen

Die Softwareentwickler sorgen für die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). So müssen neue Releases und Versionen den Anforderungen entsprechen. Um einen Datenschutzbeauftragten einzustellen, muss man wieder zahlen. Die Kosten für einen externen Partner im Datenschutz hängen von diesen Faktoren ab:

  • Unternehmensgröße und Tätigkeitsbranche;
  • Datenumfang, der zu verwalten ist;
  • Grad der Datenschutzsicherheit;
  • Zusätzliche Leistungen (Schulungen usw.).

So geben kleinere Unternehmen ca. 150 Euro pro Monat aus. Bei mittleren Unternehmen ist der Betrag 250 Euro. Die Preise steigern je nach oben genannten Faktoren.

Von großer Bedeutung sind auch die Sicherheitsupdates. Sie werden normalerweise vom Entwicklungsteam durchgeführt und müssen bezahlt werden. Dadurch gelingt es, Sicherheitslücken zu schließen.

Über den Autor


Oksana Kurash

 

Oksana Kurash, eine kompetente Content-Autorin spezialisiert sich auf Erstellung von inhaltsreichen, technischen Texten für das führende, leistungsstarke IT-Unternehmen Kenner Soft Service GmbH. Dank großer Erfahrung, gutem Verständnis der komplexen IT-Themen und klarer Ausdrucksweise dienen ihre Artikel als eine wertvolle Ressource und unentbehrliche Hilfe für Kunden, die auf der Suche nach innovativen und kostengünstigen Lösungen sind.

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